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Jede Pfeifenorgel ist ein Individuum und kein Produkt von der Stange, denn sie wird für den Raum, in dem sie erklingen soll, ganz neu geschaffen. Dazu gehört das Äußere – der Orgelprospekt – ebenso wie das Innenleben. Jede Pfeifenorgel ist eine eigene Schöpfung.
Große, kleine, schlanke und gewichtige Pfeifen tragen zur Klangvielfalt einer Orgel bei. Aus diesem Grund wird sie auch als Spiegelbild der Gemeinde gesehen, die ja ebenfalls aus den unterschiedlichsten Persönlichkeiten besteht.
Kein anderes Instrument ist traditionell in dem Maße mit unserer Liturgie verbunden und wird den darin geforderten Ansprüchen derart gerecht. Eine Orgel kann in eindrucksvoller Weise bekundet, was der Konzilstext meint, wenn er betont: "Die Pfeifenorgel soll in der lateinischen Kirche als traditionelles Musikinstrument in hohen Ehren gehalten werden; denn ihr Klang vermag den Glanz der kirchlichen Zeremonien wunderbar zu steigern und die Herzen mächtig zu Gott und zum Himmel emporzuheben".
Vatikan (kathnews). Die „Cappella Musicale Pontificia“ oder „Sixtinische Kapelle“ bekommt bald einen neuen Direktor. Wie der italienische Journalist Sandro Magister berichtete, sei die Personalie bereits beschlossene Sache. Auf den bisherigen Direktor Giuseppe Liberto werde der Salesianerpater Massimo Palombella folgen. Die Sixtinische Kapelle übernimmt bei den päpstlichen Liturgien im Vatikan traditionell die musikalische Gestaltung. Die Bezeichnung „Cappella“ stammt daher, dass der Gesang „a cappella“, also ohne Begleitung durch Musikinstrumente erfolgt.Massimo Palombella wurde am 25. Dezember 1967 in Turin geboren. Neben dem Studium der Philosophie und Theologie beschäftigte er sich bereits intensiv mit der Kirchenmusik. Zum Priester geweiht wurde er am 7. September 1995. Zurzeit doziert Palombella in Rom Dogmatik an der Päpstlichen Universität der Salesianer sowie Musik an der Sapienza Universität. 1995 gründete er den „Coro Interuniversitario“ in Rom, in dem Studenten der verschiedenen römischen Universitäten mitwirken. Darüberhinaus ist er seit 1998 in der Schriftleitung der Zeitschrift „Armonia di Voci“ tätig.
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Quelle: KATHNEWS.DE
Am heutigen Tag kann Kirchenmusikdirektor Erich Weber, von 1991 bis 2001 Diözesanmusikdirektor des Bistums Regensburg, sein 40. (!) Dienstjubiläum an der Stadtpfarrkirche St. Cäcilia in Regensburg feiern.Gerade erst hatte der "Novus Ordo Missae" Papst Pauls VI. begonnen, die jahrhundertealte liturgische Identität der lateinischen Kirche in ihren Grundfesten zu erschüttern, als Erich Weber seinen Kirchenmusikerdienst an jener Kirche antrat, die der nebenan gelegenen ältesten Kirchenmusikschule der Welt als Haus- und Übungskirche diente und auf deren Pfarrgebiet - nur wenige hundert Meter entfernt - sich mit dem Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen eine der ältesten und renommiertesten noch bestehenden Kirchenmusikeinrichtungen der Welt befindet. [...]
Trotz seiner inzwischen 72 Lebensjahre versieht Erich Weber noch immer den größten Teil des Chorleiter- und Organistendienstes an St. Cäcilia, wenngleich ihm sein Sohn Fabian regelmäßig als "Aushilfe" zur Seite steht.
Die Heilige Cäcilia wird als Patronin der Kirchenmusik verehrt. Damit ist das Themenfeld dieses Blogs bereits abgesteckt: alles, was im engeren oder weiteren Sinne mit Kirchenmusik zu tun hat - gesammelt und veröffentlicht von einem katholischen Kirchenmusiker.