In Linz wird zu einem kirchenmusikalischen Megaevent (so muss man es wohl bezeichnen, die Betonung mag sich jeder selbst aussuchen...) geladen. Im Mariendom wird das großartige Bruckner-Te-Deum aufgeführt. Das Te Deum ist eines meiner Lieblingswerke, welches ich auf CD immer wieder gerne höre. Wer nach dem Anhören dieses Meisterwerkes nicht katholisch wird, dem ist nicht zu helfen. Ich habe mir im Folgenden erlaubt, aus dem "De Deum" des Textes jeweils ein "Te Deum" zu machen...
_____Zu einem kirchenmusikalischen Ereignis wird das im Rahmen der Kulturreihe Linz09 am 26. Oktober stattfindende Konzert im Linzer Mariendom. Über 1000 SängerInnen und MusikerInnen, zwei Organisten und ein Dirigent werden das "Te Deum" von Anton Bruckner (1824-1896) aufführen.Schön, dass man wenigstens noch solche Meisterwerke dort zu Gehör bringt. Ansonsten gibt es ja im Bistum Linz nicht mehr viel zu feiern. *seufz*
Die zuständigen Organisatoren haben am [...] Montag das Großprojekt in Linz vorgestellt. Das "Te Deum" von Bruckner gilt als eines der größten Orchester- und Chorwerke der Romantik und der Musikschaffende bezeichnete sein Opus als "Stolz meines Lebens".
Domkapellmeister Josef Habringer hatte den Einfall dieses kolossale Musikwerk als "Te Deum der Tausend" zu Gehör zu bringen. Den Verantwortlichen bereitete der lange Nachhall des Dom von 7,8 Sekunden einige Probleme. Dies wird aber bei voll besetztem Gotteshaus keine Schwierigkeiten mehr bereiten.
Quelle: SHORTNEWS.DE
Den kindlich-katholischen Glauben eines Anton Bruckner könnten sich in Linz (und anderswo) wohl manche zum Vorbild nehmen ...
AntwortenLöschenWelch weises Wort, gelassen ausgesprochen!
AntwortenLöschenPersönlich muß Bruckner ja eher ein verklemmter Typ gewesen sein. Aber dafür hat er das alles in seiner Musik rausgelassen.
AntwortenLöschenWas ist eigentlich ein "De Deum"?
Wahrscheinlich ein gottgegebenes "Te Deum". ;-)
AntwortenLöschenDann bitte ein "De Deo" ;-)
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