Ja, das ist in der Tat Osnabrück. Allerdings nicht der Domchor. Der ist ganz hervorragend. Dieses erbarmungswürdige Bild fand ich zufällig im Internet - und mir kam spontan die Frage, ob Erwachsene beim Betrachten solcher Auftritte nicht selber merken, dass sie den Kindern keinen Gefallen damit tun.
Ich gestehe, dass der Vergleich eines offenbar spontan zusammengewürfelten Häuflein Kinder mit einem englischen Kathedralchor etwas unfair ist.
Allerdings wäre es gut, wenn wir auch in Deutschland endlich merken würden, dass Kirchenmusik mit Kindern mehr sein kann als ein kleines Senfkorn Hoffnung.
In England gibt es an jeder Kathedrale, Abteikirche und größeren Stadtkirche einen stehenden Chor mit eigener Schule. Es ist mir unbegreiflich, warum wir uns in Deutschland immer so aufs untere Mittelmaß (freundlich formuliert) festnageln.
Danke für diesen starken Kontrast! Manchmal sagen Bilder mehr als tausend Worte! Eines ist sofort klar: Die Frau mit der Guitarre ist unheimlich wichtig! Hab es sofort bei mir verlinkt.
Das Bild sagt ind er Tat viel darüber aus, wie man es mit der Kirchenmusik in Deutschland hält. Leider sind bei uns Bilder wie das untere die Regel. Und für die löbliche Ausnahme bestellt man entweder Domchöre oder fliegt ausländische Gastchöre ein, die man dann bass bestaunt. Es ist wahrlich ein Jammer!
Sehr schlimmes Bild! Ganz traurig für die Kinder ("wer ihnen ein Ärgenis gibt.."), ha - die Gitarrenfrau kommt in die Hölle. Mindestens. Schon wegen der Gitarre, besonders aber wegen der wiederholten Verführung Minderjähriger.
Ach Ihr habt´s alle leicht. Ich als Berufsgitarrist leide am meisten. Eine Voraussetzung für das Klapfenspiel in der kirchlichen Öffentlichkeit ist ja wohl, das Instrument auch nicht in Ansätzen zu beherrschen.
Ein Bild des Jammers, in der Tat. Mein Vorschreiber hat vollkommen recht. Das Problem besteht aber nicht nur bei Gitarren: allgemein scheint es so zu sein, dass jeder Dilettant sich in der Kirche austoben darf. Oft genug werden dafür sogar die professionellen Kirchenmusiker an die Seite gedrängt. Man muss sich das mal vorstellen: da hat man gut bezahlte Profis, und die werden einfach an die Seite geschoben.
Ich bin froh, kein Kirchenmusiker zu sein. Ich würde in solchen Situationen einfach durchdrehen...
Ich muß noch nen Kommentar loswerden, den ich weiß was da gerade gesungen wurde! Schaut euch die müden Kinder an,... na? Ist doch wohl klar! Das Schlußlied: Alle Leut', alle Leut' gehn jetzt nach Haus! Große Leut' kleine Leut' dicke Leut' dünne Leut' Alle Leut', alle Leut gehn jetzt nach Haus!
Die Heilige Cäcilia wird als Patronin der Kirchenmusik verehrt. Damit ist das Themenfeld dieses Blogs bereits abgesteckt: alles, was im engeren oder weiteren Sinne mit Kirchenmusik zu tun hat - gesammelt und veröffentlicht von einem katholischen Kirchenmusiker.
Oremus pro Pontifice nostro Benedicto. Dominus conservet eum, et vivificet eum, et beatum faciat eum in terra, et non tradat eum in animam inimicorum eius.
Der Gesichtsausdruck im unteren Bild spricht Bände...
AntwortenLöschenAch herrje!
AntwortenLöschenWelche Kathedrale ist das denn?
Das Foto heißt "Dom Osnabrück". Das wird es dann wohl sein. Die Gegenüberstellung ist in der Tat auch "ohne Worte" sehr beredt... ;-)
AntwortenLöschen"Ich fand mein ganz großes Glück ..."
AntwortenLöschenScherzkekse. ;-)
AntwortenLöschenJa, das ist in der Tat Osnabrück. Allerdings nicht der Domchor. Der ist ganz hervorragend. Dieses erbarmungswürdige Bild fand ich zufällig im Internet - und mir kam spontan die Frage, ob Erwachsene beim Betrachten solcher Auftritte nicht selber merken, dass sie den Kindern keinen Gefallen damit tun.
Ich gestehe, dass der Vergleich eines offenbar spontan zusammengewürfelten Häuflein Kinder mit einem englischen Kathedralchor etwas unfair ist.
Allerdings wäre es gut, wenn wir auch in Deutschland endlich merken würden, dass Kirchenmusik mit Kindern mehr sein kann als ein kleines Senfkorn Hoffnung.
In England gibt es an jeder Kathedrale, Abteikirche und größeren Stadtkirche einen stehenden Chor mit eigener Schule. Es ist mir unbegreiflich, warum wir uns in Deutschland immer so aufs untere Mittelmaß (freundlich formuliert) festnageln.
So eine Guitarrengruppe muß ich jeden zweiten Sonntag in meiner Pfarrkirche ertragen. Eine echte Übung in Demut!
AntwortenLöschenStimmt, der Osnabrücker Domchor ist hervorragend. Habe die mal an Epiphanie Louis Viernes Messe solennelle singen hören - echt stark!
AntwortenLöschenErinnert irgendwie an die Kelly Family ... *grusel*
AntwortenLöschenDanke für diesen starken Kontrast!
AntwortenLöschenManchmal sagen Bilder mehr als tausend Worte!
Eines ist sofort klar: Die Frau mit der Guitarre ist unheimlich wichtig!
Hab es sofort bei mir verlinkt.
Wirklich eine herrliche Gegenüberstellung! :-))
AntwortenLöschenDas Bild sagt ind er Tat viel darüber aus, wie man es mit der Kirchenmusik in Deutschland hält. Leider sind bei uns Bilder wie das untere die Regel. Und für die löbliche Ausnahme bestellt man entweder Domchöre oder fliegt ausländische Gastchöre ein, die man dann bass bestaunt. Es ist wahrlich ein Jammer!
AntwortenLöschen- Stefan
*mecker* das bild oben ist aber anglikanisch!
AntwortenLöschenNein, im Ernst, sehr gute Gegenüberstellung!
Ja, aber vom Westminster Cathedral Choir gab es nicht so eine schöne Großaufnahme. Nur Gruppenbilder, auf denen man nichts mehr erkannt hätte.
AntwortenLöschenBitte stell dir einfach vor, dass die Jungen auf dem Bild sich alle mit der Absicht eines Übertritts zur römischen Kirche beschäftigen... ;-)
Eine tolle Gegenüberstellung. Ich habe Tränen gelacht! Ja, in der Tat erklären die beiden Bilder mehr als jeder gelehrte Aufsatz.
AntwortenLöschenHeute erst entdeckt! Herrliche Bilder!
AntwortenLöschenSehr schlimmes Bild! Ganz traurig für die Kinder ("wer ihnen ein Ärgenis gibt.."), ha - die Gitarrenfrau kommt in die Hölle. Mindestens. Schon wegen der Gitarre, besonders aber wegen der wiederholten Verführung Minderjähriger.
AntwortenLöschenAch Ihr habt´s alle leicht.
AntwortenLöschenIch als Berufsgitarrist leide am meisten.
Eine Voraussetzung für das Klapfenspiel in der kirchlichen Öffentlichkeit ist ja wohl, das Instrument auch nicht in Ansätzen zu beherrschen.
Ein Bild des Jammers, in der Tat.
AntwortenLöschenMein Vorschreiber hat vollkommen recht. Das Problem besteht aber nicht nur bei Gitarren: allgemein scheint es so zu sein, dass jeder Dilettant sich in der Kirche austoben darf. Oft genug werden dafür sogar die professionellen Kirchenmusiker an die Seite gedrängt. Man muss sich das mal vorstellen: da hat man gut bezahlte Profis, und die werden einfach an die Seite geschoben.
Ich bin froh, kein Kirchenmusiker zu sein. Ich würde in solchen Situationen einfach durchdrehen...
Ich muß noch nen Kommentar loswerden, den ich weiß was da gerade gesungen wurde!
AntwortenLöschenSchaut euch die müden Kinder an,... na?
Ist doch wohl klar! Das Schlußlied:
Alle Leut', alle Leut' gehn jetzt nach Haus!
Große Leut'
kleine Leut'
dicke Leut'
dünne Leut'
Alle Leut', alle Leut gehn jetzt nach Haus!
@ Laurentius: Herrlich! *kugel*
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