Er war Organist an der Bieler Stadtkirche, ist es seit 2006 am Berner Münster: Aber den Musikpreis 2009 des Kantons Bern von 20 000 Franken hat er gestern nicht nur für die Klänge erhalten, die er der Orgel entlockt, sondern für ein umfassendes Schaffen als Musiker. Aber man fragt ihn bei dieser Gelegenheit gerne nach seiner Arbeit im Berner Münster.
Und auch da zeigt sich, wie er die verschiedenen Sparten der Musik zu einem Ganzen zu fügen versteht. So spielte er zum 25. Jahrestag der Aufnahme der Berner Altstadt ins Unesco-Weltkulturerbe 2008 auch auf einer transportablen Forschungsorgel, aber hier improvisierte er, bot etwas Eigenes, gleich wie mit andern etwa bei einer Paul-Celan-Abendmusik.
Glaus ist ein Mensch, der auch auf Farben, Raum und Licht achtet: «In der Stadtkirche hatte ich sehr viel Helligkeit, die hellgelben Farben, im Berner Münster durch den Sandstein das Grau-Grünliche. eine ganz andere Situation.» Was ihn am Münster und an der Bieler Stadtkirche und überhaupt an jeder Kirche fasziniert, ist der Geschichtsraum dieser Bauwerke.
_____Und auch da zeigt sich, wie er die verschiedenen Sparten der Musik zu einem Ganzen zu fügen versteht. So spielte er zum 25. Jahrestag der Aufnahme der Berner Altstadt ins Unesco-Weltkulturerbe 2008 auch auf einer transportablen Forschungsorgel, aber hier improvisierte er, bot etwas Eigenes, gleich wie mit andern etwa bei einer Paul-Celan-Abendmusik.
Glaus ist ein Mensch, der auch auf Farben, Raum und Licht achtet: «In der Stadtkirche hatte ich sehr viel Helligkeit, die hellgelben Farben, im Berner Münster durch den Sandstein das Grau-Grünliche. eine ganz andere Situation.» Was ihn am Münster und an der Bieler Stadtkirche und überhaupt an jeder Kirche fasziniert, ist der Geschichtsraum dieser Bauwerke.
Quelle: BIELER TAGBLATT
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen